Der erste Tag der fünften Runde der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft ist beendet und Danilo Petrucci (Barni Spark Racing Team) erlebte einen bemerkenswerten Freitag, an dem er im FP1 und FP2 jeweils den zweiten Platz belegte. Der italienische Star lag 0,222 Sekunden hinter Toprak Razgatlioglu (ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team), der an der Spitze der Zeitenliste stand.

Die Nummer 9 sprach darüber, was er an Donington Park so sehr liebt und was er für den Rest des Wochenendes noch verbessern muss: "Es war gut, denn es macht immer Spaß, auf dieser Strecke zu fahren. Sie ist eine meiner Lieblingsstrecken, vor allem im ersten Sektor, weil sie so flüssig und schnell ist, und es ist eine wirklich schöne und aufregende Strecke." 

"Es gibt einige Bereiche, in denen ich mich verbessern kann, und mein größtes Problem ist im Moment, in der ersten Runde des Rennens schnell zu sein. Ich muss morgen ein gutes Qualifying haben und die erste Runde des Rennens wird der Schlüssel sein, da ich gut mit den Reifen umgehen kann, ich brauche morgen nur eine gute Position.

Es war ein starker Tag für Petrucci, der konkurrenzfähig aussieht, sich aber immer noch von einem Motocross-Sturz während des Trainings im April erholt: "Nach Misano konnte ich meinen rechten Arm und meine rechte Schulter zwei Wochen lang nicht benutzen, weil die Entzündung nach dem Rennen sehr groß war. Die Situation ist etwas besser als in Misano, aber mir fehlt immer noch viel Kraft, und das ist das, was mir am meisten Angst macht, außer vor Toprak. Es ist gut, hier zu sein und fast an der Spitze."

Bei seiner Rückkehr nach Misano belegte Petrucci in Rennen 2 den sechsten Platz und kam nach einer heroischen Fahrt vor Axel Bassani (Kawasaki Racing Team WorldSBK) und Remy Gardner (GYTR GRT Yamaha WorldSBK Team) ins Ziel.

Der Italiener hat bereits einige starke Ergebnisse in Donington Park eingefahren und träumt nun davon, an diesem Wochenende um das magische Podium zu kämpfen: "Es ist ein Traum, aber ich möchte wirklich wieder auf das Podium steigen, aber auf jeden Fall wäre es gut, in den Top 5 zu sein und der beste Unabhängige zu sein, damit ich wieder ein paar gute Punkte holen kann. Innerlich möchte ich auf dem Podium stehen, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich während des Rennens durchhalten werde."

"Es wäre ein Traum, drei Monate nach dem Unfall, den ich hatte, auf dem Podium zu stehen."

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